„Black Robert“ heißt das Album, mit dem die Band ihre Liebe zur schwarzen Seele der Swampmusic auslebt: Karibische & afrikanische Elemente, Zydeco, Cajun und Swamp- & Creole-Music werden vermischt mit dreckigem Rock `n` Roll, Garagepunk, altem Deltablues und …?
„Tu As Perdu Ton Chemin“, der Titel des ersten Albums, bedeutet so viel wie “Du hast deinen Weg verloren“. Eine Feststellung, die auf das neue Album „Black Robert“ noch mehr zutrifft als auf die beiden geradliniger geratenen Vorgänger-Alben. Den Weg hingegen, den die beiden Köpfe der Band,Cyril „Jeter“ Yeterian und Robin A. Girod, auf Black Robert gehen, ist verschlungen, abseitig und gefährlich! Unterstützt von der Schlagzeugerin Power Van’s Fischer besuchen Sie ungewöhnliche Orte, an die es eine rein retrospektiv angelgte Cajun-Kapelle traditioneller Prägung nie verschlagen würde.
Retro-Charme, Traditionspflege oder die Zubereitung eines Gumbos nach immergleichem Rezept kommen für Mama Rosin nicht in Frage! Yeterian & Girod, die auch als Duo (Frères Souchet) ihr Publikum zu begeistern wissen, meiden Cajun-Klischees wie der Teufel das Weihwasser. Denn nebenZachary Richard, dessen gleichnamiges Stück Mama Rosin der Band den Namen gab, zählt Jonathan Richman zu den großen Vorbildern der Band und ihre Verehrung Velvet Undergrounds beweißt schon das Cover von „Brule Lentement“: Hier wurde die Warhol-Banane frech mit einer Chilli-Schote ausgetauscht.
Die Schweizer Band Mama Rosin hat ihre ureigene Mischung innerhalb des lezten Jahre in halb Europa (England, Deutschland, Benelux Staaten, Frankreich, Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien) vorgestellt und spielten für BBC-DJ Marc Lamarr live im Studio eine Session, waren bei John Spencer in New York im Studio und und und..