2012 erschien das erste, selbst betitelte Kofelgschroa-Album. Maxi Pongratz (Akkordeon), Michael von Mücke (Flügelhorn und Gitarre), Martin von Mücke (Helikontuba) und Matthias Meichelböck (Tenorhorn) aus Oberammergau waren seitdem viel unterwegs, haben in Clubs und auf Festivals gespielt und sind ohne Plan, aber mit viel Neugier durch Texas und Louisiana gereist. Ein Film über die vier kam in die Kinos, es gab viel Beifall, und trotzdem und zum Glück haben sie sich in all dem nicht verloren.
Das zeigt Zaun, das zweite Album der Bayernkrautrocker. Sprachspiralen kreiseln im Raum, mal hymnisch-lauthals, dann wieder rhythmisch versetzt. So geht das, das Singen bei Kofelgschroa, nicht immer im Dialekt, aber immer schwirrt dann was über unseren Köpfen, nistet sich ein und bleibt. Oder man lässt sich einfach mitreißen von der pumpenden Energie und dem verschleppten Tempo.
Das neue Kofelgschroa-Album sei „sensationell“, meint der Journalist Eric Pfeil: „Ein guter Schritt und sich trotzdem treu geblieben. So viele schöne Melodien! So gute Texte! Und der Klang …“